Am vergangenen Wochenende, 19./20. 2., waren wieder die Auflageschützen aktiv. In Schwanewede fand der 4. Wettkampf (von 5 Wettkämpfen) statt.
Die Vegesacker Mannschaft, (Gaby und Ralf von Roden, Peter Heinemann) konnten sich mit den erzielten 622,2 Ringen wieder an die 1. Stelle setzen und am SV Teufelsmoor vorbeiziehen, der mit 615,1 Ringen etwas an Boden verlor.
Überhaupt wurden in Schwanewede eher schwächere Ergebnisse geschossen. Der Stand gilt bei den Auflageschützen eher als schwierig, da die Auflagen und Bedienelemente anders angeordnet sind als auf anderen Ständen. Der Heimvorteil konnte allerdings nur von Anja Klaps richtig genutzt werden, die mit 210,6 Ringen das beste Tagesergebnis erzielte. Volker Wallrabe, ihr Mannschaftskollege, blieb etwas hinter seinem Schnitt zurück und der dritte Schütze der Mannschaft war etwas über seinem Schnitt. So konnten die Schwaneweder von sich aus nur wenig Boden gut machen. Da allerdings der SV Teufelsmoor einige Ringe liegen ließ, ist jetzt ein Trio an der Spitze sehr nahe zusammengerückt, was für den letzten Wettkampf in Heidberg-Falkenberg einige Spannung aufkommen lässt.
In der Einzelwertung konnte Ralf von Roden wieder Boden gut machen, da er bei Senioren I mit 207,7 Ringen das stärkste Tages-Ergebnis brachte. Hier war Timo Wunram mit 203,5 Ringen auch noch gut dabei und hat seinen Platz nach hinten abgesichert.
Bei Senioren O und Seniorinnen I gibt Schwanewede sehr deutlich den Ton an. Volker Wallrabe und Anja Klaps sind hier sehr weit in Führung. Birgit Evers von Vegesack hat hier auch weiterhin noch Probleme mit ihrem Trainingsrückstand.
Bei Senioren III gibt es einen Zweikampf zwischen Uwe Sussmann und Heinz Sackmann, der dann auch beim letzten Rundenwettkampf entschieden wird. Bei den Seniorinnen III hat Gaby von Roden deutlichen Vorsprung vor der Zweiten, Edth Tienken (Teufelsmoor), die wiederum gewaltigen Vorsprung vor der Drittplatzierten hat.
Bei Senioren V hat Peter Heinemann seinen Vorsprung halten können, obwohl es nicht so gut bei ihm lief. Da seine direkten Wettbewerber aber anscheinend die gleichen Probleme hatten, blieb der Abstand fast konstant.
Es bleibt also in einigen Klassen noch die Spannung bezüglich des Endergebnisses erhalten, das erst mit dem letzten Schießen in Heidberg-Falkenberg feststehen wird. Man darf gespannt sein und unseren Vereinskollegen schon mal „Gut Schuss“ wünschen.
