Der diesjährige „Tag der offenen Tür“ am Sonntagnachmittag, 4. August, kann getrost als erfolgreich bezeichnet werden. Im Vorfeld hatte die lokale Presse („BLV“ und „Die Norddeutsche“) den Tag sehr umfassend angekündigt und dafür möchten wir uns an dieser Stelle schon mal sehr herzlich bedanken. Denn dies hat mit Sicherheit geholfen, die vielen Besucher zu uns zu bewegen. An diesem Sonntag war dazu noch alles Mögliche in Bremen-Nord und „Umzu“ los, so dass schon eine Qual der Wahl gegeben war, wohin man sich begeben soll. Das Wetter spielte auch mit, so dass die Bogenschützen sich im Freien aufbauen konnten. Erfreulicherweise haben sich sehr viele entschlossen, sich mal über den Schießsport zu informieren und sind zu uns auf die Anlage gekommen. Es ist zwar schwer zu schätzen, da ein permanentes Kommen und Gehen auf der Anlage war, aber so 100-150 Besucher hatten wir wohl im Laufe des Nachmittages.
Pünktlich um 14 Uhr kamen die ersten Besucher und nach und nach füllten sich die Stationen und alles, was wir zu bieten haben, wurde ausprobiert. Besonders natürlich Bogenschießen, bei dem anscheinend auch die Übertragung der Wettbewerbe von den olympischen Spielen Werbung und Interesse geweckt hat.
Aber auch das Luftgewehrschießen fand sehr viele Interessenten. Auch einige, die früher oder in ihrer Jugend schon mal im Schießsport unterwegs waren, bekundeten Interesse am Auflageschießen. Bei den Pistolenschützen war nicht weniger los. Hier verblüffte aber oft, wie schwierig es doch ist, Treffer auf den Scheiben zu platzieren. Manchmal wurde dann doch lieber aufgelegt geschossen, um die Trefferwahrscheinlichkeit zu steigern. Es haben sich aber dennoch gleich ein paar Besucher für ein Probetraining angemeldet.
Das Blasrohrschießen löste teilweise etwas Erstaunen hervor, da es als Schießsportart einfach noch nicht richtig bekannt ist. Aber das ist ja auch ein Teil des Sinnes von Informationstagen, solch neue Dinge unter die Leute zu bringen. Viele kennen das Blasrohr noch aus ihrer Jugend und waren erstaunt, dies nun in einem Regelwerk als Sportart vorzufinden. Viele, die es ausprobierten brachten auch sofort gute Ergebnisse auf die Scheibe. Das Interesse war auf jeden Fall da.
Auch bei den Softair-Schützen herrschte großer Andrang, da man hier eben mal ganz anders schießen kann, mit Action eben. Nicht nur ruhig und konzentriert, wie bei den anderen Disziplinen, sondern dynamisch aber dennoch auch konzentriert. Der Anreiz ist eben ein anderer als bei den „klassischen“ Schießdisziplinen.
Auch Kaffee, Kuchen und alle Erfrischungsgetränke fanden großen Anklang bei den Besuchern (und Mitgliedern des Vereins, die als Helfer und Einweiser tätig waren.)
Am Ende des Tages waren wir als Veranstalter auf jeden Fall sehr zufrieden mit unserem „Tag der offenen Tür“ und wir hoffen, dass wir auch allen Besuchern einen Eindruck unseres Sports vermitteln konnten, und dass wir sie bald mal wieder bei uns begrüßen dürfen.
