FAQ – BDS-Mitgliedschaft und Angebotserweiterung
1. Wann und wo findet der Info-Abend statt?
Der Info-Abend findet am 02.07.2025 um 19 Uhr im Schützenverein statt. Alle Interessierten und auch Kritiker sind ausdrücklich eingeladen. Ziel ist ein offener und konstruktiver Austausch.
2. Warum wird ein Info-Abend organisiert, wenn der Vorstand doch schon beschlossen hat?
Der Beschluss betrifft nur die Kontaktaufnahme, erste organisatorische Schritte und dem Beitritt des Vereins im BDS. Wie ein erweitertes Angebot konkret umgesetzt werden kann, entscheidet sich gemeinsam mit den Mitgliedern. Der Info-Abend dient genau diesem Zweck.
3. Was bedeutet der Beitritt zum BDS konkret für unseren Verein?
Der Verein möchte sein sportliches Angebot erweitern – insbesondere für interessierte Pistolen- und Gewehrschützen. Der Beitritt zum BDS eröffnet Zugang zu einer Vielzahl neuer Disziplinen, insbesondere auch im dynamischen Bereich, die im DSB nicht oder nur eingeschränkt möglich sind. Wir ermöglichen unseren Mitgliedern damit die Teilnahme an Wettbewerben des BDS und weiterer Dachverbände (national und international).
4. Wird durch den BDS ein bestehendes erfolgreiches Angebot verdrängt?
Diese Sorge ist verständlich, aber unbegründet. Ziel ist es nicht, erfolgreiche Gruppen wie LuPi-, LG- oder Bogenschützen zu benachteiligen. Vielmehr möchten wir gemeinsam prüfen, ob und wie das zusätzliche Angebot sinnvoll integriert werden kann, ohne Bestehendes zu kürzen oder zu gefährden.
5. Warum wurde der Beitritt nicht vorher in der Mitgliederversammlung besprochen?
Der Vereinsvorstand hat den Beschluss einstimmig gefasst, erste Schritte in Richtung BDS zu gehen – zunächst durch Informationsaustausch und organisatorische Vorbereitung. Eine tatsächliche Aufnahme neuer Disziplinen erfolgt aber nicht ohne transparente Kommunikation und Mitsprache. Der Info-Abend ist genau für diesen Zweck gedacht.
6. Wer trägt die Kosten für Mitgliedschaft, Versicherung, neue Ausrüstung etc.?
Kosten entstehen nur für interessierte Mitglieder, die das zusätzliche Angebot wahrnehmen möchten. Der Verein prüft zurzeit Fördermöglichkeiten und Kooperationen, um die Einstiegshürden gering zu halten. Bestehende Mitglieder, die nicht teilnehmen wollen, werden nicht belastet.
7. Wird der BDS-Bereich eine eigene Struktur im Verein haben oder alles gemeinsam organisiert?
Das hängt von der Entwicklung und dem Interesse ab. Aktuell geht es lediglich um die Vorbereitung und Interessenbündelung. Wie eine organisatorische Einbindung konkret aussehen kann, wollen wir gemeinsam klären – z. B. am Info-Abend. Die erste Organisation wird von Benedikt durchgeführt. Bei der nächsten Mitgliederversammlung würden wir entsprechend einen BDS-Referenten/in wählen.
8. Wird es eine Trennung zwischen DSB- und BDS-Mitgliedern geben?
Nein. Eine Spaltung ist weder gewollt noch notwendig. Viele Mitglieder werden in beiden Verbänden aktiv sein oder sich bewusst für eines entscheiden. Wichtig ist, dass wir als Verein gemeinsam wachsen, nicht gegeneinander.
9. Warum sollen wir unsere Fragen nicht im Gruppenchat stellen?
Es gab mehrere Rückmeldungen, dass die Menge an Nachrichten im Gruppenchat störend empfunden wurde – besonders durch Mitglieder, die sich an der Diskussion nicht beteiligen möchten. Deshalb möchten wir persönliche Fragen konzentriert und respektvoll im Rahmen eines Info-Abends klären.
10. Gab es nicht schon einmal eine BDS-Gruppe bei uns, die wiedereingestellt wurde?
Ja, das ist korrekt. Es gab eine BDS Gruppe und wir hatten die Abteilung „Steel Action“. Leider gab es in beiden Fällen unglückliche Umstände und die Bestrebungen mussten eingestellt werden. Das reine Interesse besteht also schon seit geraumer Zeit. Heute wollen wir daraus lernen und einen neuen Anlauf wagen – allerdings schrittweise, mit realistischen Zielen und stärkerer Einbindung der Mitglieder.
11. Hat der Vorstand die Mitglieder absichtlich nicht informiert, um Kritik zu vermeiden?
Nein. Die Kommunikation hätte früher und transparenter erfolgen können – das sehen wir ein. Es ging zu keinem Zeitpunkt darum, Tatsachen zu schaffen, sondern darum, erst einmal organisatorisch eine Grundlage zu schaffen, um das Thema sinnvoll vorstellen zu können. Jetzt möchten wir genau das tun: informieren und in den Dialog treten. Der Wunsch dem BDS beizutreten wurde mehrfach geäußert.
12. Ist der Beitritt nur das „Hobbyprojekt“ einiger weniger?
Die Initiative kommt aus dem Kreis aktiver Schützen, aber der Vorstand steht geschlossen dahinter. Niemand soll zu etwas gedrängt werden. Es geht darum, ein Angebot zu schaffen – nicht darum, bestehende Interessen zu übergehen oder durchzusetzen.
13. Hat der Verein überhaupt genug Kapazitäten für so ein neues Angebot?
Ein berechtigter Einwand. Deshalb wollen wir gemeinsam klären, wie viel möglich ist – ohne andere Gruppen zu benachteiligen. Die Kapazitäten sind begrenzt, das ist uns bewusst. Es geht daher um eine schrittweise, realistische Entwicklung.
14. Wird sich durch die BDS-Mitgliedschaft etwas an den Trainingszeiten ändern?
Nein. Die bestehenden Trainingszeiten bleiben unverändert. Es ist nicht geplant, Disziplinen oder Gruppen in ihrer aktuellen Nutzung einzuschränken. Zunächst geht es darum, das neue Angebot behutsam und gemeinsam mit den Interessierten zu entwickeln.